24. Februar 2023 – »Voll Peinlich« Eine neue Filmreihe zum Thema Scham, – unterstützt von der DGG als wertvolle Unterstützung für schulische Sexualbildung.

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Nach der erfolgreichen Filmpremiere im Kino ist die Filmreihe »Voll Peinlich « zum Thema Scham nun erhältlich als Streaming bzw. zum Download, als Multistreaming zur Nutzung für ganze Gruppen in Kursen und Lehrveranstaltungen, auf DVD zum Ankauf bzw. zur Ausleihe. 

Bestellungen beim Medienprojekt Wuppertal 

Die Filmreihe besteht aus dokumentarischen und fiktionalen Filmen über den Umgang von Jungen und Mädchen mit Scham. Im Zentrum der Filme stehen ihre persönlichen Erfahrungen von erlebten peinlichen Situationen bis hin zu Ereignissen oder Eigenschaften, die große Scham ausgelöst haben. Dabei werden nicht nur die problematischen und negativen Anteile, sondern auch die konstruktiven und positiven Seiten von Schamgefühlen thematisiert. Die Filme sollen Jungen und Mädchen ermutigen, ihre Schamgefühle zu reflektieren und zu hinterfragen. Sie werden motiviert, sich der Scham zu stellen, anstatt sie zu verstecken.
 

Unsere professionell gestalteten Filme wurden von jungen und von erfahrenen Filmemacher*innen als Bildungs- und Aufklärungsmittel produziert. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe und authentische inhaltliche Dichte und ästhetische Qualität aus. Einige Filme wurden auf Festivals ausgezeichnet und im Fernsehen gesendet. Mehr Infos zu allen Filmen mit Filmtrailern und den Vertriebskonditionen finden Sie auf unserer Website www.medienprojekt-wuppertal.de. Gerne schicken wir Ihnen kostenlos unseren Gesamtkatalog.

»Voll Peinlich« 
Eine Filmreihe zum Thema Scham

Da werden rasierte Beine rasiert   Junge Frauen erzählen von ihren Körperstellen, für die sie sich schämen. Sie reflektieren, wie ihre Schamgefühle für ihre Körper entstehen und was einen gesunden Umgang mit dem Körper ausmacht.

Am Ende sind wir alle nur Knochen   Almir hat sich früher sehr für sein Körpergewicht und seinen Bauch geschämt. Heute fühlt er sich wohl und erzählt, wie er es geschafft hat, seine große Scham zu überwinden. Auch Connor kennt ähnliche Schamgefühle. Er versucht diese aber nicht zu ernst zu nehmen und schlüpft gerne beim Kostümieren charakterlich und körperlich in die unterschiedlichsten Rollen.

Muss ich so aussehen wie sie?  Die Cousinen Pelin und Sinem sprechen über beschämende Situationen, die sie in Bezug auf ihre Körper erlebt haben. Für sie sind soziale Medien und der Druck, anderen gefallen zu wollen, Auslöser für ihre Körperscham.

Mrs. Shame   Lara trifft Maxi auf ein Date und ist ziemlich nervös. Ihre schamvollen Gedanken über ihr Aussehen, ihre Homosexualität und ihre Hobbys lassen sie einfach nicht in Ruhe, bis sie sich traut mit Maxi darüber zu sprechen.

Noah  Noah erzählt offen und ehrlich von vergangenen schamvollen Situationen als nichtbinäre Person in einem weiblichen Körper und warum Scham, Noahs Meinung nach, nur ein gesellschaftliches Konstrukt ist.

Schämst du dich?   Jugendliche erzählen von ihren unterschiedlichen Erfahrungen mit schamvollen Situationen in der Schule, Zuhause oder mit Freund*innen. Sie sprechen über ihren Umgang mit Schamgefühlen und reflektieren, inwiefern diese negativ oder auch positiv sind.

Scheißjob   Durch einen unangenehmen Zwischenfall stolpert die Bewerberin Katharina in eine Misere, die es ihr fast unmöglich macht, noch einen guten Eindruck bei ihrem Bewerbungsgespräch zu hinterlassen. Sie will jedoch nicht aufgeben und versucht, das Gespräch irgendwie doch noch zu retten.

Haargeflüster   Pia will mit ihren Freund*innen Schwimmen gehen. Doch ihre Scham für ihre Körperbehaarung ist so groß, dass sie sich nicht traut vor den anderen ihren Bikini anzuziehen. Sie beschließt sämtliche Haare zu entfernen und hofft, dann endlich glücklich und zufrieden mit ihrem Körper zu sein.

Scham kommt und geht   Bei Esther ist Bodyshaming und der Vergleich mit anderen in der Schule oder in Sozialen Medien ein wichtiges Thema. Für ihre Pickel am Rücken schämte sie sich eine Zeit lang sehr. Ihre Mutter wuchs dagegen sehr freizügig auf und erkennt, dass die wenigen beschämenden Gedanken, die sie hatte, im Alter weniger wurden.

Nicht meine Scham   Zwei junge Frauen sprechen über Fremdscham. Wie reagieren sie in solchen Momenten? Für wen schämen sie sich und wer schämt sich für sie?

Jerome unter Strom   Ein Skandal setzt das Berufskolleg ‚Blitzeblank‘ und seine Schüler*innen unter Schock. Während den Ermittlungen gibt es schnell einen Hauptverdächtigen für die Tat. Es entsteht ein Wechsel zwischen Schuld und Scham unter den Schüler*innen.

Jetzt mal ehrlich   Bürger*innen werden mit der Frage konfrontiert, für was und warum sie sich schämen.

Shame on you   Scham hat viele Gesichter. Meistens ist es gar nicht die Reaktion der anderen, die uns Scham fühlen lassen, sondern die Scham, die wir in uns tragen. In diesem Film zeigen uns die zwei Protagonist*innen, was sie Scham fühlen lässt, ungeachtet der Reaktionen von außen.

Bodypositiv   Die beiden Influencer*innen Elay und Ivy sprechen über ihre kreativen Projekte zum Thema Body Positivity. Es wird deutlich, was sie über Körperscham denken, was sie dagegen tun und wie sie mithilfe der Body-Positivity-Bewegung damit umgehen.

Die Vielseitigkeit von Scham   Der Psychoanalytiker Micha Hilgers erläutert die verschiedenen Formen von Scham, ihre Ursprünge und erklärt, wie wir besser in Schamsituationen reagieren können. 

Gesamtlauflänge: 148 Min.

Film »Voll Peinlich«
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