Official WAS Statement Against War
“The work of WAS has always been aimed at the achievement of peace, democracy and justice through the recognition, promotion and defence of human rights associated with sexuality, sexual health and rights for the fulfilment of our vision: Sexual Health and Rights for ALL.
Sexual rights are based on the inherent freedom, dignity, and equality of all human beings including a commitment to protection from harm.
Women, girls, adolescents, LGBTQIA+ people, people living with disabilities, and other marginalized and displaced populations are often among the most vulnerable in armed conflicts.
WAS stands in solidarity with ALL the people at risk for their life and unnecessary suffering due to the armed aggression against Ukraine and deplores and condemns the violation of international law that this war involves.
WAS supports the call of the UN General Assembly Resolution for the ‘immediate peaceful resolution of the conflict between the Russian Federation and Ukraine through political dialogue, negotiations, mediation and other peaceful means.’
WAS affirms that health, including sexual health, must remain a priority pillar of any state and humanitarian action in conflict situations, with health workers being protected, and health services being safe and accessible to all who need essential medical services, including those who are facing the crisis and those who are seeking refuge in other countries.
WAS particularly demands full respect for the promotion and defence of sexual justice and human rights associated with sexuality enshrined in binding international treaties.”
Offizielle WAS-Erklärung gegen Krieg
„Die Arbeit von WAS war schon immer darauf ausgerichtet, Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit durch die Anerkennung, Förderung und Verteidigung von Menschenrechten im Zusammenhang mit Sexualität, sexueller Gesundheit und Rechten zur Erfüllung unserer Vision zu erreichen: Sexuelle Gesundheit und Rechte für ALLE.
Sexuelle Rechte basieren auf der angeborenen Freiheit, Würde und Gleichheit aller Menschen, einschließlich der Verpflichtung zum Schutz vor Schaden.
Frauen, Mädchen, Jugendliche, LGBTQIA+-Personen, Menschen mit Behinderungen und andere marginalisierte und vertriebene Bevölkerungsgruppen gehören oft zu den am stärksten gefährdeten Personen in bewaffneten Konflikten.
WAS ist solidarisch mit ALLEN Menschen, die aufgrund der bewaffneten Aggression gegen die Ukraine um ihr Leben und unnötiges Leid gefährdet sind, und bedauert und verurteilt die Verletzung des Völkerrechts, die dieser Krieg mit sich bringt.
WAS unterstützt die Forderung der Resolution der UN-Generalversammlung nach einer „sofortigen friedlichen Lösung des Konflikts zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine durch politischen Dialog, Verhandlungen, Vermittlung und andere friedliche Mittel“.
WAS bekräftigt, dass die Gesundheit, einschließlich der sexuellen Gesundheit, eine vorrangige Säule aller staatlichen und humanitären Maßnahmen in Konfliktsituationen bleiben muss, wobei das Gesundheitspersonal geschützt und die Gesundheitsdienste sicher und für alle zugänglich sein müssen, die grundlegende medizinische Dienste benötigen, einschließlich derjenigen, die damit konfrontiert sind der Krise und denen, die in anderen Ländern Zuflucht suchen.
WAS fordert insbesondere die uneingeschränkte Achtung der Förderung und Verteidigung von sexueller Gerechtigkeit und Menschenrechten im Zusammenhang mit Sexualität, die in verbindlichen internationalen Verträgen verankert sind.“