4. März – Welt-HPV-Tag sollte in allen Klassen in allen Schulen thematisiert werden, empfiehlt die DGG

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Impfung im Alter von 9 bis 14 Jahren schützt vor späteren Krebserkrankungen

Am 4. März macht der Welt-HPV-Tag auf das Risiko von Krebserkrankungen durch Humane Papillomviren (HPV) und die schützende Impfung aufmerksam, die von der STIKO seit 2018 auch für Jungen empfohlen wird. Deutschland liegt bei den Impfquoten europaweit im untersten Drittel. Um die Impfquote in Hamburg zu erhöhen, gibt es seit Anfang des Jahres zusätzliche Impfangebote und Ärztinnen und Ärzte klären Eltern und ihre Kinder vermehrt über die HPV-Impfung auf.

„Die Schulen sollen bei der Aufklärung nicht nur am HPV-Tag tatkräftig unterstützen. Das Thema gehört in den Kanon der gesetzesbasierten schulischen Secualbildung. Wissen schützt!“, so Dietz, DGG-Beratungsstelle in Würzburg.

https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/18293714/2024-03-01-sozialbehoerde-hpv-impfung/

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung bereits seit 2007 für Mädchen und seit 2018 auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Jugendliche, die bis zum Alter von 15 Jahren noch nicht gegen HPV geimpft worden sind, sollten die Impfung möglichst noch vor dem 18. Geburtstag nachholen. Die Impfung schützt am besten, wenn sie vor dem ersten Sexualkontakt – über den die Erreger übertragen werden – durchgeführt wird. Zwischen neun und 14 Jahren sind zwei Impfdosen im Abstand von sechs Monaten für einen langjährigen Schutz erforderlich, bei älteren Jugendlichen sind drei Impfdosen empfohlen.